Reflex-Integrations-Training:
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Kann sich dein Kind schlecht konzentrieren, träumt es oft vor sich hin? Hat es Schwierigkeiten mit der Feinmotorik? Hält es den Stift sehr verkrampft und schreiben strengt es sehr an?
Kann es keinen Purzelbaum oder tut sich schwer beim fangen eines Balls? Leidet dein Kind unter Reiseübelkeit und hat Probleme bei der Orientierung?
Ist es oft schreckhaft und ängstlich, kann sich schwer auf neues einlassen?
Liest es ungern und kann den Sinn hinter einem Text schwer erfassen? Macht es manchmal den Eindruck noch nicht reif zu sein?
Mögliche Ursachen dafür könnten noch aktive frühkindliche Reflexe sein.
Wenn eine oder mehrere dieser Eigenschaften auf dein Kind oder sogar auf dich zutreffen ,dann lade dir hier den kostenlosen Fragebogen herunter um herauszufinden ob eine Reflexintegration in Frage kommen könnte.
Bei 7 oder mehr "JA- Antworten" ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass noch frühkindliche Reflexe aktiv sind. In diesem Fall nimm bitte unverbindlich Kontakt über das Formular zu mir auf.
Oder rufe mich unter 0170 4697676 an, um einen Termin zu vereinbaren.
Was sind frühkindliche Reflexe?
Um die Reflexintegration für dein Kind besser zu verstehen, ist es wichtig, sich mit dem Begriff "Reflexe" und ihrer Bedeutung auseinanderzusetzen.
Reflexe sind automatische, stereotypische Reaktionen deines Körpers auf verschiedene Reize, sei es aus der Umwelt oder dem eigenen Körper. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der Entwicklung, schützen vor Gefahren und bereiten auf weitere Entwicklungsphasen vor.
Nimm zum Beispiel den Lidschluss als einfaches Reflexbeispiel: Wenn etwas in die Nähe deines Auges kommt, schließt es sich automatisch zum Schutz. Ebenso reagiert dein Körper blitzschnell, wenn du versehentlich auf eine heiße Herdplatte triffst – ein Reflex löst eine schnelle Rückzugsreaktion aus.
Diese Reflexe dienen in erster Linie dazu, schnell auf Reize zu reagieren und das Leben sowie bestimmte Körperbereiche zu schützen. Zusätzlich gibt es Reflexe, die für die Nahrungsaufnahme verantwortlich sind, wie der Schluck- oder Speichelreflex.
Abgesehen von den erlernten "automatisierten Bewegungen" wie Gehen oder Radfahren sind auch die "frühkindlichen Reflexe" entscheidend für die kindliche Entwicklung.
Reflexintegration unterstützt u.a. bei:
- Schulproblemen und Lernschwierigkeiten
- LRS- Lese-/ Rechtschreibschwäche
- Dyskalkulie- Schwierigkeiten beim erlenen des Rechnens
- Unkonzentriertheit; Unaufmerksamkeit
- motorische Auffälligkeiten, z.B. verändertes Gangbild, Stifthaltung
- fehlende Impulskontrolle, Ängstlichkeit, innere Unruhe
- Hyperaktivität
- Symptomatik von ADHS und ADS
Ablauf der Reflexintegration:
Der Ersttermin
Beim ersten Treffen erfasse ich den aktuellen Zustand deines Kindes. Zusammen mit deinem Kind führe ich einige einfache Übungen durch. Hierbei geht es nicht darum, ob dein Kind etwas richtig oder falsch macht. Vielmehr möchte ich beobachten, wie dein Kind die Übungen ausführt, um weitere Hinweise auf noch aktive Reflexe zu erhalten.
Anschließend erhaltet ihr die ersten Übungen von mir, die vor dem Schlafengehen durchgeführt werden sollten. Der Zeitaufwand hierfür beträgt etwa 15 Minuten pro Tag.
Die folgenden Termine
Wir vereinbaren einen weiteren Termin im Abstand von vier bis sechs Wochen, wobei das Intervall stets an die Bedürfnisse deines Kindes angepasst wird. Wir arbeiten schrittweise an einem Reflex nach dem anderen, entsprechend ihrer natürlichen Entwicklungsreihenfolge. Zu Beginn jeder Einheit besprechen wir die Veränderungen, die du oder auch andere Personen bei deinem Kind wahrgenommen haben.
Daraufhin überprüfe ich, ob der Reflex aus der vorherigen Stunde bereits integriert ist. In den meisten Fällen ist dies der Fall, gelegentlich sind jedoch weitere Übungen für einen Reflex erforderlich. Ist der Reflex erfolgreich integriert, teste ich den nächsten auf seine Aktivität. Es gibt spezifische Übungen für jeden Reflex, die jedoch individuell auf dein Kind zugeschnitten werden.
Was sonst noch wichtig ist
Die Gesamtdauer des Reflexintegrationstrainings lässt sich im Voraus nicht exakt bestimmen und hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von eurer Mitarbeit.
Das Reflexintegrationstraining ist ab einem Alter von fünf Jahren durchführbar, wobei nach oben hin keine Altersgrenze besteht. Als Faustregel gilt jedoch: Je älter das Kind ist, desto länger dauert die Reflexintegration. Idealerweise beginnt man das Training im letzten Jahr vor der Einschulung, um das Kind körperlich bestmöglich auf die Schule vorzubereiten. Mit Einsetzen der Pubertät wird es etwas anspruchsvoller, da Gehirn und Körper mit anderen wichtigen Entwicklungsphasen beschäftigt sind.
Hast du weitere Fragen zum Reflexintegrationstraining? Melde dich gerne bei mir!
Elterncoaching /
Psychologische Beratung
Wenn auch die Eltern sich Unterstützung wünschen:
Du stehst als Elternteil oft vor Herausforderungen, die nicht immer leicht zu bewältigen sind. Vielleicht machst du dir Sorgen darüber, wie du am besten mit den Wutanfällen deines Kleinkinds umgehen kannst oder wie du die Balance zwischen beruflichen Anforderungen und der Familienzeit finden sollst. In solchen Momenten kann Elterncoaching einen entscheidenden Unterschied machen.
Es könnte sein, dass dein Teenager in der Pubertät Schwierigkeiten hat, sich auszudrücken, und du dich fragst, wie du am besten unterstützen kannst, ohne die Kommunikation zu blockieren. Oder du machst dir Gedanken darüber, wie du die Ängste deines Kindes vor dem Schlafengehen in den Griff bekommen kannst.
Elterncoaching ist wichtig, weil es dir helfen kann, einen klaren Blick auf die Situation zu bekommen und effektive Strategien zu entwickeln. Der Coach ist kein Richter, sondern ein Begleiter, der auf deine Bedenken und Fragen eingeht. Das Ziel ist nicht nur die Lösung aktueller Probleme, sondern auch die Stärkung deiner Fähigkeiten als Elternteil für die Zukunft.
Coaching und psychologische Beratung sind zwei mächtige Werkzeuge. Coaching konzentriert sich auf konkrete Ziele, Handlungspläne und die Entwicklung von Fähigkeiten. Es ist zukunftsorientiert und unterstützt dich dabei, positive Veränderungen herbeizuführen.
Psychologische Beratung geht über das bloße Verstehen hinaus und setzt sich intensiv mit den emotionalen Herausforderungen und belastenden Situationen auseinander, die du als Elternteil erlebst. Durch einfühlsame Gespräche und den Einsatz spezifischer Techniken unterstützt sie dich dabei, einen tiefen Einblick in deine Gedanken und Gefühle zu gewinnen. Ziel ist es, nicht nur Klarheit zu schaffen, sondern auch konkrete Wege zu finden, wie du konstruktiv mit diesen Herausforderungen umgehen kannst. Die Beratung gibt dir somit nicht nur Werkzeuge an die Hand, um deine eigenen Emotionen besser zu verstehen, sondern ermöglicht auch einen strukturierten Ansatz, um effektiv auf diese Herausforderungen einzugehen und positive Veränderungen in deinem Familienleben herbeizuführen.
Beide Ansätze, Coaching und psychologische Beratung, sind darauf ausgerichtet, dich als Elternteil zu stärken und die Beziehung zu deinem Kind zu verbessern. In herausfordernden Situationen, sei es beim Umgang mit Wutanfällen, der Pubertät oder Schlafproblemen, kann diese Unterstützung den entscheidenden Impuls bieten, um mit mehr Selbstvertrauen und Gelassenheit durch den Erziehungsalltag zu gehen.
Wenn du dich in herausfordernden Situationen als Elternteil wiederfindest und Unterstützung durch Elterncoaching oder psychologische Beratung in Erwägung ziehst, stehe ich gerne zur Verfügung. Du kannst mich über den Kontaktbutton oder unter 0170 4697676 erreichen, um einen Termin für ein unverbindliches Gespräch zu vereinbaren.
Wir können gemeinsam besprechen, wie ich dich bestmöglich unterstützen kann, um die Herausforderungen des Elternseins zu bewältigen und eine positive Entwicklung für dich und dein Kind zu fördern. Deine Anfragen werden vertraulich behandelt, und ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg als Elternteil zu begleiten.
©Copyright Nadine Seel 2023. Alle Rechte vorbehalten.
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